Was haben wir davon, wenn wir Reality Checks im Traum durchführen können? Wer diese Technik beherrscht, ist seinem seinem Ziel, luzid träumen zu können, schon sehr nahe.
Wer gerne einen luziden Traum hervorrufen möchte, muss im Schlaf realisieren können, dass er sich in einem Traum befindet. Das kann man durch sogenannte Reality Checks ( RC ) lernen
Was sind Reality Checks im Traum
Um Reality Checks im Traum beherrschen zu lernen, muss man diese bereits tagsüber machen, indem man sich einige Male selbst fragt: „bin ich jetzt gerade wach oder träume ich“? Die Frage klingt komisch.
In dem Buch von Andreas Schwarz über das luzide Träumen steht, dass wir auch in unserem Alltag von unserem Unterbewusstsein gesteuert werden. Wir haben demnach nicht wirklich die volle Kontrolle über unser Leben, sondern viele Erlebnisse geschehen automatisch durch unsere persönliche Konditionierung. Jetzt scheint die Frage „bin ich wach oder träume ich“ gar nicht mehr so abwegig.
Wer sich diese Klarheit tagsüber verschafft, erhält auch in seinen Träumen mehr Bewusstheit.
Um diese Bewusstheit zu erlangen, macht man – schon am Tag – sogenannte Reality Checks
Welche Reality Checks gibt es
Ein typischer Reality Check ist es, immer wieder auf die Uhr zu schauen, damit man sicher sein kann, dass man wach ist. Das heißt also, man bedient sich rationaler Kriterien. Man würde sofort merken, wenn die Uhrzeit nicht realistisch ist oder wenn sie sich abnormal schnell verändert.
Auch seine Umgebung kann man einer Prüfung unterziehen: Ist sie so wie immer oder hat sie sich verändert?
Eine vollständige Liste von solchen Tests gibt es wohl nicht. Jeder Mensch kann seine eigenen für sich passenden Checks verwenden.
Man kann die die bekannten Reality Checks grob gesagt in drei Kategorien aufteilen:
Körper-Realitätschecks
- z.B. Hand RC – Nasen RC
Mentale Realitätschecks
- z.B. Farbentest
Objekt-Realitätschecks
- z.B. Schaltertest
Über genaue Einzelheiten zu den Reality Checks im Traum lesen Sie bitte den Teil 2 dieses Artikels
Foto: Pixabay / neotam
