Schlummern als Klartraumtechnik

Schlummern als Klartraumtechnik

Andreas Schwarz schreibt in seinem Buch „Luzides TrĂ€umen“, dass er im Laufe seines Lebens um die hundert verschiedene Klartraumtechniken ausprobiert und einige davon selbst entwickelt hat. „Schlummern“ als Klartraumtechnik klingt doch eigentlich schon mal ganz einfach und vor allem gemĂŒtlich.

Eigene Klartraumtechniken zu entwickeln setzt allerdings voraus, dass man sich schon lÀnger mit der Thematik befasst und bereits Erfahrung mit dem luziden TrÀumen hat. Aber dann sind der KreativitÀt keine Grenzen gesetzt. Denn nicht bei jedem Mensch funktionieren die einzelnen Techniken gleich gut.

Schauen wir doch mal, was Andreas Schwarz mit Schlummern als Klartraumtechnik meint und wie wir durch Schlummern zum KlartrÀumen kommen.

Schlummern als Klartraumtechnik

Fast jeder Mensch hat heute ein Smartphone und kann sich morgens mit Hilfe des eingebauten Weckers wecken lassen. Die Smartphones haben im allgemeinen einen Schlummermodus, was bedeutet, dass der Wecker nach einer von dir festgelegten Schlummerzeit wieder klingelt. Die Zeit zwischen den einzelnen Wecktönen lÀsst sich bei den meisten Smartphones individuell einstellen.

Andreas Schwarz empfiehlt, den Wecker fĂŒr die Schlummerphasen auf 5 bis 15 Minuten einzustellen. Jeder TrĂ€umer wird das im Laufe der Zeit selbst herausfinden, welche Intervalle ihm am ehesten helfen, einen luziden Traum zu erleben.

Sind die Schlummerzeiten kurz, hat man natĂŒrlich hĂ€ufigere Möglichkeiten, zu trĂ€umen. Sind die Schlummerzeiten lang, sind die Traumphasen lĂ€nger. Jedem ist hier sicher klar, dass der Weckton nicht zu aggressiv sein sollte.

Sinnvoll ist es außerdem, das Smartphone so zu platzieren, dass die Schlummertaste mit einem Finger gedrĂŒckt werden kann. Außerdem soll man möglichst ruhig und unbeweglich liegen.

Zwischen den Schlummerintervallen könntest du auch Reality Checks durchfĂŒhren. Damit du dich nicht bewegen musst, ist der Zungen-Reality-Check dafĂŒr am besten geeignet.

Wie findet man durch das Schlummern zum Klartraum

Wenn der Wecker morgens klingelt, du die Schlummertaste gedrĂŒckt hast, nicht sofort wieder weiterschlafen. In diesem kurzen Moment des Wachseins schlĂ€gt Schwarz vor, eine Mischung aus MILD– und WILD Technik anzuwenden. Damit soll der Einstieg in den Klartraum eingeleitet werden. Am besten mit einer Affirmation unterstĂŒtzen, indem du in Gedanken sagst „ich trĂ€ume jetzt luzid“ oder „jetzt beginnt mein Klartraum“.

Durch hÀufiges Wecken wÀhrend der morgendlichen Schlummerphasen vermischen sich Wachheit und Schlafen immer mehr, wodurch KlartrÀume möglich werden.

Sollte es wĂ€hrend der ersten Schlummerphase nicht gelingen, einen Klartraum herbeizufĂŒhren, hast Du – je nachdem wie die Intervalle in Deinem Smartphone eingestellt sind – noch mehrere Möglichkeiten vor dem Aufstehen, einen luziden Traum zu erleben.

Andreas Schwarz warnt allerdings davor, das Schlummern als Klartraumtechnik zur Gewohnheit werden zu lassen. Er schreibt in seinem Buch, dass sich durch regelmĂ€ĂŸiges Schlummern die SchlafqualitĂ€t verschlechtern könnte, was sich negativ auf die Anforderungen des Alltags auswirkt.

Bild = Felipe.Pixabay

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