Unterschied zwischen Klartraum und normalem Traum

Unterschied zwischen Klartraum und normalem Traum

Nur wer sich mit luziden TrĂ€umen befasst kennt den Unterschied zwischen Klartraum und normalem Traum. Klartraum – luzider Traum – luzides TrĂ€umen ist das gleiche.

In kurzen Worten zusammengefasst:

Ein ganz deutlicher Unterschied zwischen beiden Traumarten ist der, dass ein KlartrĂ€umer immer weiß, dass er trĂ€umt. Das gibt ihm die Möglichkeit, aktiv den Verlauf des Traums zu beeinflussen.

Wann trĂ€umen wir ĂŒberhaupt?

Dazu muss man wissen, dass es vier sogenannte Schlafphasen gibt:

  • 1. Schlafphase = Einschlafphase
  • 2. Schlafphase = Leichtschlafphase
  • 3. Schlafphase = Tiefschlafphase
  • 4. Schlafphase = Traumschlafphase – auch REM genannt

Die TrĂ€ume finden also hauptsĂ€chlich in unserer letzten Schlafphase statt erst gegen Ende der Nacht. Der Begriff REM kommt von „rapid eye movement“ = schnelle Augenbewegung. Das heißt, dass die Traumschlafphase durch schnelle Augenbewegungen erkennbar ist.

Die Traumschlafphase ist eine Leichtschlafphase. WĂ€hrend dieser Phase ist die Muskelspannung tief und die Hirndurchblutung hoch. Dass die Körpermuskulatur fast regungslos ist, ist eine Schutzfunktion des Körpers. Es kann nicht passieren, dass man die Bewegungen, die im Traum stattfinden, tatsĂ€chlich ausgefĂŒhrt werden.

Auch in den ersten 3 Schlafphasen können wir trÀumen, meist aber nur kurz. Die REM-Phase hat eine Dauer von bis zu einer Stunde.

Unterschied zwischen Klartraum und normalem Traum

„Normale“ TrĂ€umer erinnern sich auch immer wieder an ihre TrĂ€ume und erkennen selten einen Sinn. Aber es ist davon auszugehen, dass alle TrĂ€ume sich in irgendeiner Form mit unserem Leben befassen. Da unsere Logik wĂ€hrend des Traums nicht aktiv ist, sind TrĂ€ume ĂŒber unsere Lebensereignisse sehr kreativ. Deshalb fĂ€llt es schwer, einen Sinn darin zu erkennen. Ein Sinn hinter den TrĂ€umen lĂ€sst sich oft dann erkennen, wenn man diese tĂ€glich notiert in einem Traumtagebuch.

Personen, die geĂŒbte KlartrĂ€umer sind können im Gegensatz zu den REM-TrĂ€umern logisches Denken wĂ€hrend des TrĂ€umens einsetzen. Sie wissen, dass sie gerade trĂ€umen und nicht wach sind. Durch dieses Wissen können KlartrĂ€umer den Verlauf des erlebten Traums lenken, beeinflussen, aktiv darauf einwirken. Man kann zum Beispiel der Held im Traum sein.

Das ist der Hauptunterschied zwischen Klartraum und normalem Traum.

Die wichtigsten Eigenschaften betreffend luzide TrÀume

Es gibt eine Studie aus dem Jahr 1985 die den Unterschied zwischen Klartraum und normalem Traum untersucht hat. Die Erkenntnis daraus sind 3 Eigenschaften:

  • Der KlartrĂ€umer weiß, dass er trĂ€umt
  • Der KlartrĂ€umer erkennt GefĂŒhle und Gedanken
  • Der KlartrĂ€umer kann in den Traum eingreifen, ihn steuern und aktiv gestalten oder verĂ€ndern.

Artikelbild = JillWellington.Pixabay

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