Traumtagebuch führen

Traumtagebuch führen

Ein Traumtagebuch führen ist eine wichtige Grundlage dafür, das luzide Träumen zu lernen. Durch die Dokumentation der Träume werden unter anderem wiederkehrende Muster erkannt. Außerdem ist man durch das Notieren der Träume so intensiv im Thema drin, dass das Klarträumen immer leichter wird.

Wie sollte ein Traumtagebuch aussehen

Wer sich ganz neu mit der Thematik auseinandersetzt, kann sich einfach ein leeres Notizbuch besorgen und sich überlegen, was er aufschreiben möchte. Anfangs werden dann einfach die Erinnerungen an den Traum aufgeschrieben

Mit der Zeit wird man Muster erkennen und sich Traumsymbole zu den einzelnen Traumthemen ausdenken.

Auch die eigene Interpretation des Traums wird nicht ausbleiben, also benötigt man auch dafür Platz.

Es wird auch deutlich werden, dass die Träume durchaus mit dem Tagesgeschehen des vorangegangenen Tages zusammenhängen. War der Tag stressig, war er harmonisch, war er aufregend.

Eine Relevanz zwischen Schlafdauer – Einschlafschwierigkeit – Zeit des Abendessens wird erkannt werden.

Je länger man sich mit dem Träumen und dem Führen des Traumtagebuchs beschäftigt, umso mehr Details werden einem bewusst, die man alle in seinem Buch festhalten möchte.

Aus diesem Grund kann es hilfreich sein, sich ein Traumtagebuch zu kaufen, in welchem schon einige „Voreinstellungen“ vorhanden sind, Listen, Anregungen für den Aufschrieb.

Wie kann man sich das Traumtagebuch führen erleichtern

Es gibt ein paar „technische“ Voraussetzungen, die einem helfen, den erlebten Traum festzuhalten und ein Traumtagebuch führen

Das Traumtagebuch sollte neben dem Bett liegen, so dass es auch Nachts mit einem Griff erreichbar ist.

Eine Lampe direkt neben dem Bett, die nicht zu hell leuchtet, ist hilfreich, damit man Nachts nach dem Erwachen aus einem Traum kurze Notizen machen kann.

Es gibt auch Kugelschreiber mit Licht – eine optimale Erleichterung, um das Schlafzimmer nachts nicht voll erleuchten zu müssen.

Meist wird man morgens nach dem Aufwachen seine Träume notieren. Um nicht von einem „aggressiven“ Weckton aus dem Reich der Träume geholt zu werden, sollte der Wecker nur einen Piepton von sich geben. Ein Radiowecker ist eher ablenkend, weil da ganz plötzlich jemand spricht oder Musik läuft. Man wird dadurch oft zu unsanft geweckt.

Es muss immer ein Stift neben dem Traumtagebuch griffbereit liegen. Wer erst aufstehen muss, hat oft den Traum schon vergessen.

Das heißt: Träume noch vor dem Aufstehen in Stichworten festhalten.

Eine weitere gute Möglichkeit, sich das Festhalten seiner Träume zu erleichtern ist es, einen kleinen MP3 Player neben das Bett zu legen. Auch die Aufnahmefunktion des Handys kann man nutzen, um sich ein paar Stichworte zu merken, die man dann später in schriftlicher Form notiert

Traumtagebuch führen: was bringt uns das überhaupt

Man lernt sich selbst besser kennen – man erfährt, womit sich das Unterbewusstsein beschäftigt – man erkennt wiederkehrende Muster und kann versuchen herauszubekommen, worauf diese uns möglicherweise aufmerksam machen wollen.

Beim Träumen verarbeiten wir Erlebnisse des vergangenen Tages, der vergangenen Wochen oder Monate oder sogar vergangener Jahre. Wer sich also täglich seine Träume notiert, erkennt Zusammenhänge zum gelebten Leben.

Traumtagebuch führen als Grundlage für luzides Träumen

Wenn man weiß, dass Klarträumer ihre Träume lenken können, dass sie sogar wissen, ob sie träumen oder nicht, dass sie sich Wunschträume kreieren können, ist das ein schönes Ziel.

Ohne Traumtagebuch ist das Erlernen des Klarträumens fast nicht möglich, weil schon das tägliche Ausfüllen des Tagebuchs eine permanente Beschäftigung mit seinen Träumen ist, und das ist die Voraussetzung überhaupt, einen luziden Traum hervorrufen zu können.

Es erfordert natürlich eine gewisse Disziplin und muss regelmäßig gemacht werden.

Hilfreich sind dabei bestimmte Morgen- und Abendroutinen einzuhalten.

Und zu diesen Routinen zählt dann auch das Führen eines Traumtagebuchs. Klicken Sie auf das nachfolgende Bild. Sie finden bei Amazon dieses Traumtagebuch. Es sind auch unter den Angaben des Verlags die Innenseiten zu sehen.

Das Titelbild ist von Pixabay – 0fjd125gk87

********************************************************

********************************************************

Für die Leser, die Freude an optisch schönen Bildern haben, geziert mit einem „Traum-Spruch“

Linkes Bild -.-.-.-.-.-.-.-. Mittleres Bild -.-.-.-.-.-.-.-. Rechtes Bild

Diese drei Bilder dürft ihr kostenlos runterladen. Sie stehen als PDF in A4 zur Verfügung. Ich hoffe, sie gefallen euch. Klickt auf den Link unterhalb des Bildes. Es öffnet sich das PDF in einem neuen Fenster und kann dann gespeichert und ausgedruckt werden.